Photovoltaik: automatisierte Materialentwicklung für Solarzellen

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Prof. Dr. Brabec (l.) und Prof. Dr. Guildi (r.). (Bild: FAU/Anna Tiessen)

Ein Forschungsteam der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg (HI ERN) und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) hat einen geschlossenen Arbeitsablauf entwickelt, mit dem sich in kurzer Zeit optimale Hochleistungsmaterialien für Perowskit-Solarzellen (PSC) finden lassen. Der in der aktuellen Science-Studie vorgestellte Ansatz kombiniert computergestützte Modellierung, autonome Syntheseplattformen und quantentheoretische Berechnungen zur Charakterisierung von Molekülen, um Vorhersagen für geeignete Materialverbindungen zu treffen und letztere automatisiert zu testen.

„Wie geht man am besten vor, um neue Materialien für Photovoltaik-Bauteile zu finden, die bereits optimale Eigenschaften für diese Anwendung haben?“, diese Frage beschäftigte Prof. Christoph Brabec, Sprecher des Profilzentrums FAU Solar und Inhaber des Lehrstuhls für Materialien der Elektronik und der Energietechnologie am Department Werkstoffwissenschaften, und ein 22-köpfiges Forschungsteam, unter anderem aus den Disziplinen Chemie, Materialwissenschaften, Informatik und Elektrotechnik, mehr als ein Jahr lang. Weiterlesen …