Deutschland startet ins Exascale-Zeitalter: Direkter Zugang zum Weltklasse-Supercomputer
JUPITER, der „Joint Undertaking Pioneer for Innovative and Transformative Exascale Research“, am Forschungszentrum Jülich in Nordrhein-Westfalen ist der schnellste Supercomputer in Europa. Er wird entwickelt und betrieben vom Jülich Supercomputing Centre und ist im Besitz der European High-Performance Computing Joint Undertaking (EuroHPC JU).
Im Rahmen des KI-Wettbewerbs „Gauss AI Compute Competition“ erhalten Forschende für einen bestimmten Zeitraum exklusiven Zugang zum Exascale-Supercomputer JUPITER des Jülich Supercomputing Centre. Zur Teilnahme aufgerufen waren Forschende an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Auch Partner-Unternehmen konnten teilnehmen, ebenso wie Verwaltungen und andere gesellschaftliche Organisationen.
Es stehen insgesamt rund 15 Millionen GPU-Stunden der JUPITER-Rechenzeit zur Verfügung, was einem Gegenwert von ungefähr sechs Millionen Euro entspricht. Im Wettbewerb ausgewählte Forschende können mit diesen Ressourcen neue grundlegende Modelle für KI-Anwendungen trainieren. Insbesondere Projekte, die im Rahmen von vorwettbewerblichen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten generative KI-Modelle trainieren, konnten profitieren.
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Forscherinnen und Forscher erhalten Zugang zum offiziell weltweit viertschnellsten Supercomputer JUPITER
www.gauss-centre.eu/results/additional-allocations/winner-projects-of-the-gauss-ai-compute-competition
