FAU-Forschungsteam entwickelt einfache Methode, um Glyphosat aus Wasser zu entfernen

Symbolbild zum Artikel. Der Link öffnet das Bild in einer großen Anzeige.
Die Grafik zeigt die Methode des FAU-Forschungsteams: Das in Wasser gelöste Glyphosat wird an Eisenoxidpartikel gebunden (links). Mithilfe eines Magneten wird der Glyphosat-Eisenoxid-Komplex aus dem Wasser gefiltert. (Grafik: Hyoungwon Park/FAU)

Eine Frage der Anziehungskraft –

Glyphosat zählt zu den meistgenutzten Herbiziden weltweit – und gleichzeitig zu den meistdiskutierten chemischen Verbindungen: Steht es doch unter Verdacht, eine krebserzeugende Wirkung zu haben. Diverse Klagen in den USA und Diskussionen über Zulassungsbeschränkungen beziehungsweise Verbote nicht nur in Europa zeigen die Brisanz, die sich durch den flächendeckenden und massiven Einsatz ergibt. In einer im Fachjournal Nature Sustainability veröffentlichten Studie zeigt ein Forschungsteam der FAU, wie Glyphosat mit einfachen Mitteln aus Wasser entfernt werden kann.