Prof. i. R. Dr. Wolfgang Arlt und Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Peukert wurden ausgezeichnet

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Die Preisträger Wolfgang Arlt (links) und Wolfgang Peukert (Bild: DECHEMA)

Der ProcessNet- Lenkungsausschuss hat in Aachen zwei Verfahrenstechniker für ihre wissenschaftlichen Verdienste geehrt.

Prof. i. R. Dr. Wolfgang Arlt (Lehrstuhl für Thermische Verfahrenstechnik) bekam die Emil Kirschbaum-Medaille für seine wegweisenden Entwicklungen in der Fluidverfahrenstechnik.

Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Peukert (Lehrstuhl für Feststoff- und Grenzflächenverfahrenstechnik) wurde mit der Hans Rumpf-Medaille 2018 ausgezeichnet für seine zukunftsweisenden Arbeiten im Bereich der Partikeltechnik, durch die sich die mechanische Verfahrenstechnik von der grundlegenden Erforschung einzelner Prozesse in Richtung der Betrachtung von Prozess-Struktur-Eigenschafts-Beziehungen und damit der Gestaltung von Produkten weiterentwickelt hat.

Die Medaillen werden mindestens alle drei Jahre vergeben. Berücksichtigt werden Leistungen, über die durch Veröffentlichung oder Vortrag berichtet wurde. Die Emil Kirschbaum-Medaille wird zuerkannt für Arbeiten, die zur Vertiefung und Erweiterung der Grundlagen der Thermischen Verfahrenstechnik oder ihrer beispielhaften Anwendung in der industriellen Praxis geführt haben. Die Hans Rumpf-Medaille wird dagegen zuerkannt für Arbeiten, die zur Vertiefung und Erweiterung der Grundlagen der Mechanischen Verfahrenstechnik oder ihrer beispielhaften Anwendung in der industriellen Praxis geführt haben. Bei beiden sollen diese Arbeiten vorzugsweise auf richtungsweisenden experimentellen Untersuchungen, beispielhafter Modellbildung oder theoretischer Entwicklung auf den Gebieten der Maßstabsvergrößerung beruhen.